- Allgemeine Aktivierung (5-10 Minuten)
Beginne mit leichten Cardio-Übungen, um die Herzfrequenz allmählich zu erhöhen und die Muskeln aufzuwärmen. Das kannst du zum Beispiel tun, indem du:
- Skippings auf dem Platz
- Leichtes Joggen um den Platz
- Sidesteps und kurze Antritte
- Dynamisches Dehnen und Beweglichkeit (5-10 Minuten)
Dynamisches Dehnen ist effektiver als statisches Dehnen beim Aufwärmen, weil es die Muskeln aktiviert, ohne dass sie an Kraft verlieren. Dafür gibt es verschiedene Hilfsmittel, die dir dabei helfen. Für Tennisspieler sind die folgenden Übungen ideal:
- Armkreisen: Erhöht die Schulterbeweglichkeit und bereitet die Schlagmuskeln vor.
- Oberkörper-Rotation: Aktiviert die Beine und die Körpermitte und fördert die Beweglichkeit des Oberkörpers.
- Knieheber und Anfersen: Regt die Durchblutung und die Flexibilität der Beine an.
- Schulter- und Handgelenksrotationen: Wichtig für die Vorbeugung von Schulter- und Handgelenksverletzungen, die bei Tennisspielern häufig auftreten.
- Spezifische, auf Tennis fokussierte Übungen (5-10 Minuten)
Diese Übungen konzentrieren sich auf Bewegungen, die z.B. auch bei einem Wettkampf gemacht werden:
- Schattenübungen: Schlage deine Vorhand, Rückhand und deinen Aufschlag ohne Ball, um die Muskeln zu aktivieren.
- Schnelle Übungen zur Beinarbeit: Zum Beispiel durch Übungen mit einer Sprintleiter oder kurzen Sprints in verschiedene Richtungen.
- Kontrollierte Ballwechsel (5-10 Minuten)
Beende das Aufwärmen mit einem langsamen Ballwechsel, den du entweder auf dem Kleinfeld oder direkt aus dem Hinterfeld starten kannst. Ein langsamer Ballwechsel hilft dir, deinen Rhythmus und dein Timing zu finden, bevor das Spiel oder das Training beginnt.